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-rw-r--r-- | Projekte/Fermenter.mdwn | 6 |
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diff --git a/Projekte/Fermenter.mdwn b/Projekte/Fermenter.mdwn index 961da2a..925bdcf 100644 --- a/Projekte/Fermenter.mdwn +++ b/Projekte/Fermenter.mdwn @@ -8,14 +8,14 @@ Bei dessen Untersuchung stellte sich heraus dass die Kühlung nicht wie oftmals ### Netzteil -[[!img fermenter-psu.jpg align="right" size="480x240" alt="Hauptplatine/Netzteil des Kühlschranks"]] +[[!img fermenter-psu.jpg align="right" alt="Hauptplatine/Netzteil des Kühlschranks"]] Die aktive Elektronik des Kühlschranks bestand aus einer einzigen Platine. Auf der einen Seite wurde sie ans Stromnetz angeschlossen, auf der anderen Seite befanden sich Anschlüsse für das Peltierelement, den sich im Kühlschrank befindenden Temperatursensor und die Lüfter die sowohl innen als auch aussen einen ausreichenden Wärmefluss am Peltierelement sicherstellen. Diese Platine stellte sich mehr oder weniger als ein 12V Netzteil heraus das zusaetzlich in der Lage ist, die Stromversorgung des Peltierelements abzuschalten, sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist. Um die Temperatur im Fermenter selber regeln zu können, war dieses Modul nicht direkt geeignet, da es dazu keine Dokumentation gab und es auch nicht in der Lage schien das Peltier-Element umpolen zu können. Daher wurde kurzerhand die Buchse an welche der Temperatursensor angeschlossen war ausgelötet und durch einen Widerstand ersetzt. Dieser vermittelt dem Modul kontinuierlich den Eindruck, es sei zu warm im Kühlschrank. Weiterhin wurde das Peltierelement von dem Modul abgetrennt und an dessen ehemaligen Anschluss zwei Drähte eingelötet, und fertig war das 12V Netzteil für die eigene Temperaturregelung. ### Regelung -[[!img fermenter-mcu.png align="right" size="480x333" alt="Schaltplan der Regelung"]] +[[!img fermenter-mcu.png align="right" alt="Schaltplan der Regelung"]] Um die Temperatur im Fermenter regeln zu können brauchten wir eine Schaltung die die Temperatur im Inneren des Schrankes misst und entscheidet ob es notwendig ist mit dem Peltier-Element zu heizen oder zu kühlen um die gewünschte Zieltemperatur zu erreichen bzw zu halten. Zum Einsatz kam dabei ein in der Grabbelkiste vorhandener ATMega32 der für diesen Zweck ziemlich übertrieben ist, aber alles notwendige mitbringt. Der ATMega wird mit 5V betrieben die mit einem Linearregler des Typs 7805 erzeugt werden. @@ -23,7 +23,7 @@ Der Temperatursensor wird über den ADC des ATMega ausgelesen. Am ADC Eingang ka Um die Temperatur von aussen setzen und überwachen zu können wird der UART des ATMega benutzt um eine serielle Schnittstelle bereit zu stellen. -[[!img fermenter-bridge.png align="right" size="480x304" alt="Schaltplan der H-Bridge"]] +[[!img fermenter-bridge.png align="right" alt="Schaltplan der H-Bridge"]] Das Peltier-Element soll durch die Regelelektronik sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen benutzt werden. Um es dementsprechend umpolen zu können ist der Ausgang als H-Brücke aus 2-PMOS und 2-NMOS Transistoren mit vorgeschalteter Treiberschaltung aufgebaut. Dabei ist zu beachten dass nie beide Transistoren einer Seite gleichzeitig durchgeschaltet werden dürfen da diese ansonsten ein Kurzschluss der 12V Spannungsversorgung verursachen. Um schnellere Schaltzeiten zu ermöglichen und den Stromverbrauch zu reduzieren könnten die Widerstände R1-R4 durch 4,7 Kiloohm ersetzt und den Transistoren T1-T4 eine Gegentaktendstufe nachgeschaltet werden. |