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+\documentclass[a4paper,11pt]{article}
+%Gummi|063|=)
+\usepackage{fullpage}
+\usepackage{draftwatermark}
+\usepackage[utf8x]{inputenc}
+\usepackage{ngerman}
+\usepackage[ngerman]{babel}
+%\SetWatermarkText{Entwurf}
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+
+\begin{document}
+
+\begin{center}
+
+\LARGE{T\"atigkeitsbericht des sublab e.V. 2014}\\
+
+%\small{Version 0.1}
+
+\end{center}
+
+\tableofcontents
+
+\pagebreak
+
+\section{Regelm\"assige Veranstaltungen}
+
+%\subsection{Jeden ersten Montag - OpenChaos}
+%Das OpenChaos ist das monatliche, \"offentliche Treffen des Chaostreffs Leipzig am ersten Montag im Monat. Es ist ein Treffpunkt f\"ur alle an Technik, digitaler Kunst und Kultur sowie Netzpolitik interessierte Menschen. Dabei steht insbesondere das Kennenlernen aber auch der Erfahrungsaustausch und Diskussionen im Fokus der Veranstaltung. Unregelm\"a\ss ig finden auch Vortr\"age oder Workshops statt. Die R\"aumlichkeiten des sublab e.V. bieten das passende Ambiente f\"ur den im Vordergrund stehenden sozialen Aspekt und erm\"oglichen es, einen festen Ort als Treffpunkt f\"ur alle Interessierten zu etablieren.
+
+\subsection{Jeden zweiten Dienstag - Treffen der Code Girls}
+
+Seit Mitte des Jahres 2012 treffen sich die Code Girls alle 14 Tage in den R\"aumen des sublab. Sie haben sich als Ziel gesetzt, Anf\"angerinnen den Einstieg in die Welt des Programmierens zu erleichtern. Die Gruppe versteht sich dabei als Anlaufstelle f\"ur alle Interessentinnen ohne viel Vorwissen aber mit viel Neugierde. Anf\"anglich als offenes Projekt ohne einen bestimmten Fokus gestartet, wurde dieser sp\"ater aufgrund der Interessen der Teilnehmerinnen auf web-basierten Anwendungen verscho ben.\\
+Nach einer Umstrukturierungsphase entwickelten sich die losen Treffen zu einer Workshopveranstaltung mit Schwerpunkt \emph{Web-Engeneering}. Das Themenspektrum umfasst die volle Breite der Webentwicklung und umfasst sowohl die Grundlagen wie HTML und CSS als auch weit forgeschrittenene Themen wie Anwendungsentwicklung auf Basis von ``Ruby on Rails''. Mit dieser Struktur war au\ss erdem die Hoffnung auf \"Uberwindung der "Schwellenangst", des ersten Vorbeikommens, bei vielen Interessentinnen noch besser abzubauen. \\
+Ende August wurde ein zweit\"agiger ``Rails Girls''-Workshop organsiert, der auf gro\ss e Resonanz gesto\ss en ist.
+
+\subsection{Alle 14 Tage Mittwoch - Treffen der Elektronikrunde}
+F\"ur das Verst\"andnis komplexer elektronischer Ger\"ate wie Mobiltelefone, Computer selbst Autos und Flugzeuge ist Kenntnis der grundlegenden Bestandteile, also elektronischer Bauteile, unerl\"asslich.
+Die Elektronikrunde vermittelt dieses Grundverst\"andnis bei ihren offenen Treffen.\\
+Durch die Arbeit an kleinen und gro\ss en elektronischen Projekten wird eine umfassende Wissenvermittlung \"uber die Gestaltung elektronischer Schaltungen und die Realisierung von Elektronikprojekten erreicht. \\
+Das Angebot der 14t\"agigen Treffen richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene, die sich f\"ur das Gebiet der Elektronik interessieren, dabei sind Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch die wichtigsten Anliegen. Die Themen richten sich dabei nach den W\"unschen und Interessen der Teilnehmer.\\
+Die R\"aume des sublab e.V., insbesondere die Werkstatt im sublab bietet die M\"oglichkeit, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. Die Projekte der letzten Jahre beinhalten unter anderem:
+\begin{itemize}
+\item Anzeige mit Nixie-Ziffernr\"ohren
+\item Temperatur-Datenlogger
+\item Blitzortungsstation
+\item Aufbau diverser Programmierger\"ate f\"ur Mikrocontroller
+\item Mikrocontroller-Geekend (in Zusammenarbeit mit sublab e.V. sowie dem Chaostreff Leipzig)
+\end{itemize}
+
+%\subsection{Einmal im Monat Mittwochs - Chaostreff}
+%Bei den Treffen des Chaostreff Leipzig an jeden dritten Mittwoch eines Monats steht die konkrete Arbeit an eigenen Projekten im Vordergrund.
+%Die, dem Chaos Computer Club (CCC) nahestehende, Gruppe nutzt dabei die R\"aumlichkeiten des sublab nicht nur f\"ur die regelm\"a\ss igen Treffen sondern auch f\"ur die Durchf\"uhrung einmaliger Veranstaltungen bew\"ahrt, so zum Beispiel das Mikrocontroller Geekend (In Zusammenarbeit mit der Elektronikrunde und dem sublab e.V.) oder die Vorbereitung eines Infostands auf den Chemnitzer Linux-Tagen.
+
+\subsection{Einmal im Monat Mittwochs - Cryptoparty des Bündnis Privatsphäre Leipzig}
+Dem im Zuge der Enthüllungen von Edward Snowden gewachsenen gesellschaftlichen Bedürfnis staatlicher Überwachung aus dem Weg zu gehen, oder diese zu erschweren trägt das Bündnis Privatsphäre Leipzig seit einigen Jahren Rechnungen.
+Mit den regelmäßig stattfindenden, breit beworbenen öffentlichen Informationsveranstaltungen, also den Cryptoparties, finden viele Menschen ihren Weg in das sublab. Mit kurzen Vorträgen und Workshops werden die grundlegenden Verfahren, Anwendungsmöglichkeiten aber auch Grenzen moderner Kryptographie aufgezeigt. Es besteht für alle TeilnehmerInnen jederzeit die Möglichkeit Fragen zu stellen oder Hilfe bei individuellen Problemen zu erhalten.
+Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos.
+
+\subsection{Alle 14 Tage Mittwoch - B\"undnis Privatsph\"are Leipzig}
+Das B\"undnis Privatsph\"are Leipzig ist eine \"uberparteiliche B\"urgerinitiative mit dem Ziel, \"Uber-wachung, Rechtsstaatlichkeit und Demokratisches Staatswesen in einem breiten \"offentlichen Diskurs zu thematisieren.\\
+Anlass der Gr\"undung sind die Aufdeckungen des Informanten Edward Snowden, die gezeigt haben, dass die \"Uberwachungsprogramme international agierender Geheimdienste die demokratischen und rechtsstaatlichen Grunds\"atze der Bundesrepublik Deutschland wiederholt verletzt haben.\\
+Ziel der Arbeit des B\"undnis Privatsph\"are Leipzig ist, in der Leipziger Bev\"olkerung einen \"offentlichen Diskurs zu den Themen \"Uberwachung, Sicherheitspolitik und demokratische Grunds\"atze anzuregen und zu f\"ordern.\\
+Neben eigenen Projekten, beispielsweise dem Betreiben eines Informationsnetzwerks, sowie Aktionen und Veranstaltungen sieht das B\"undnis seine Hauptaufgabe darin, Kooperationspartner f\"ur Projekte und Veranstaltungen zu gewinnen und lokale Institutionen zu unterst\"utzen. Zweck soll sein, auf Sicherheit und \"Uberwachung als Kernthemen der Demokratie aufmerksam zu machen, dar\"uber zu informieren, Diskussionsplattformen zu schaffen und zur Teilnahme am Diskurs zu animieren.\\
+Das B\"undnis Privatsph\"are Leipzig verschreibt sich bei seiner T\"atigkeit den Grunds\"atzen der Partizipation, der Vielstimmigkeit und der Transparenz. Alle Besprechungen finden \"offentlich statt, alle Menschen sind aufgerufen, selbst aktiv zu werden und die Arbeit des B\"undnisses mitzugestalten, sei es durch direkte Teilnahme oder durch kooperative Projekte.\\
+Die Gr\"under des B\"undnisses sind der Ansicht, dass Demokratie nur existieren kann, wenn sie aktiv praktiziert wird. Reges Diskutieren und Teilnehmen am Meinungsbildungsprozess sind die Voraussetzungen f\"ur einen funktionierenden demokratischen Staat, in dem alle Menschen unter dem Schutz des Grundgesetzes w\"urdevoll leben k\"onnen.\\
+Die Geschichte zeigt, dass Verletzungen rechtsstaatlicher Grunds\"atze zu dulden, verheerende Folgen haben kann. Die Arbeit des B\"undnisses Privatsph\"are Leipzig steht im Zeichen der Wahrung der Grundrechte und des Erhalts der Souver\"anit\"at des Volkes in einem demokratischen Staat.
+
+\subsection{Jeden Donnerstag - Freifunktreffen}
+Als B\"urgernetz-Projekt versteht sich Freifunk als nonkommerzieller Tr\"ager freier Kommunikationsstrukturen. Dar\"uber hinaus und wesentlich wichtiger findet mit den regelm\"assigen Veranstaltungen und Workshops Wissensvermittlung von modernen Technologien f\"ur Jedermann statt. Freifunk f\"ordert und bildet im Umgang mit offenen Netzwerken, sowohl unter Gesichtspunkten der Datensicherheit und Konnektivi\
+"at als auch Fragen rechtlicher Rahmenbedingungen, zum Umgang mit Funktechnologien.\\
+Als Ergebnis des seit einigen Jahren existierenden Projektes existiert ein betr\"achtlich grosses WLAN-B\"urgernetz \"uber den D\"achern der Stadt. Unterversorgte Gebiete und Menschen k\"onnen so an der digitalen Gesellschaft partizipieren und durch den Do-it-Youself Ansatz des Projektes aktiv und m\"undig am modernen Mediengeschehen teilnehmen. Dar\"uber hinaus bietet die Infrastruktur eine Leistungsf\"ahige \"offentliche Netzanbindung im Rahmen des Freifunk-Projektes f\"ur die umliegende Nachbarschaft.
+
+\subsection{Jeden Donnerstag - Techniksprechstunde}
+Reparieren statt Wegwerfen! - so lautet das Credo der seit April 2012 stattfindenen offenen Mitmachwerkstatt. Unabh\"angig von vorhandenen F\"hig- und Fertigkeiten erlernt jeder Besucher nicht nur die Kunst der Fehlersuche im technischen Ger\"at sondern auch alle Kunstfertigkeiten der Fehlerbehebung.\\
+Unter fachkundiger Anleitung werden Menschen unterschiedlichen Alters dazu ermutigt und bef\"ahigt, die Reparatur ihrer Ger\"ate selbst zu wagen und dadurch wertvolle Ressourcen zu sch\"utzen. Am praktischen Beispiel werden so problemorientiertes Denken, praktische F\"ahigkeiten wie L\"oten, und technisches Fachwissen, z.B. \"uber den Aufbau elektronischer Schaltungen, vermittelt. Denn oft k\"onnen Ger\"ate mit nur wenigen Handgriffen repariert und ihre Lebensdauer verl\"angert werden. Neuanschaffungen sind so oft vermeidbar. Insbesondere die ``Geplante Obsoleszenz'' welche in vielen Elektroger\"aten das Design dominiert, kann so oft umgangen werden. Auch bei Softwareproblemen, Datenverlusten und Fragen zu Verschl\"usselung und Datensicherheit gibt es Hilfe.
+
+\subsection{Alle 14 Tage Donnerstags - sub:lounge}
+Alle zwei Wochen laden die Mitglieder des sublab sich selbst, und ihre Freunde und Interessierte zur ``sub:lounge'' ein. Auch wenn sich das sublab aufgrund von Musik und bunter Beleuchtung im ersten Moment wie ein Club anf\"uhlen mag, so merkt der Besucher doch schnell, das es sich nicht um eine generische Tanzveranstaltung handelt.\\
+Auf den Tischen steht Technik, Menschen pr\"asentieren ihre Projekte, und tauschen sich mit Interessierten und Gleichgesinnten aus. Nicht selten werden neuartige Lichtsteuerungs- oder Audio\"ubertragungstechnologien live getestet.\\
+Dennoch steht der Gedanke des unbemerkten "Reinschnupperns" im Vordergrund. W\"ahrend zu anderen Treffen die M\"oglichkeit der unbemerkten Erkundung der R\"aume meist nicht besteht, und viele Besucher doch eine gewisse Hemmschwelle haben in einen \emph{Hackerspace} zu kommen, besteht hier die M\"oglichkeit in einer ungezwungenen Atmosph\"are die R\"aumlichkeiten des sublab erkunden. Dabei besteht auch die M\"oglichekt mit Vereinsmitgliedern Kontakt aufnehmen.\\
+Da der sublab e.V. sich auch als Schnittstelle zwischen Kunst und Technik begreift, gibt es immerwieder musikalische Darbietungen und Installationen, Lichtkunst, Animationen, Filme usw. von anderen K\"unstlern aus dem Leipziger Westen. Technisch versierten Mitglieder und kreative K\"opfe aus der Umgebung entwickeln hier in kreativer Atmosph\"are neue Ideen.
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+%\subsection{Alle 14 Tage Donnerstags - Radiostammtisch}
+%Die Macher des Leipziger Chaosradios ``about:radio'' treffen sich alle zwei Wochen in den R\"aumen des sublab e.V. um sich dort mit der lokalen Hackergemeinde auszutauschen. Weiterhin f\"uhrt die Gruppe Recherechearbeiten f\"ur die Sendung durch und tauscht sich mit den Mitgliedern \"uber aktuelle Themen aus.
+%Die Treffen sind auch Kontaktpunkt zu den Sendungsmachern, und bieten f\"ur Interessierte die Gelegenheit mit ihnen in Kontakt zu treten, und vielleicht schon bei der n\"achsten Sendung mit im Radiostudio zu stehen.
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+\subsection{Jeden Samstag - Phantomspeisung}
+Die Phantomspeisung ist fester Bestandteil der Wochenendkultur im sublab. Gemeinsam kochen die Mitglieder des sublab e.V. zusammen mit Freunden und Bekannten. Dabei werden nicht nur die Fingerfertigkeiten geschult, sondern auch die Kreativit\"at gef\"ordert, denn oft werden Rezepte nicht als Anleitung, sondern vielmehr als Aufforderung zur Modifikation verstanden. Die Kreationen werden anschlie\ss end gemeinsam verspeist. Dabei findet meist bis sp\"at in die Nacht ein reger Austausch \"uber aktuelle Projekte statt. Nicht selten werden neue Ideen geboren, die dann ad-Hoc mit dem Notebook auf dem Teller umgesetzt oder zumindest begonnen werden.\\
+Alle Gerichte werden vegan, also komplett ohne tierische Zutaten wie Fleisch, Eier oder Milchprodukte, zubereitet. Das ist nicht nur ges\"under und ethisch vertretbarer sondern f\"ordert auch den Erfindungsreichtum der Beteiligten, da viele Rezepte tierische Zutaten fordern.
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+\subsection{Samstags - about:radio}
+Einige Mitglieder des sublabs senden mit Unterst\"utzung erfahrener Radiomacher einmal im Monat f\"ur eine Stunde ein buntes Programm im nichtkommerziellen und freien "Radio Blau" in Leipzig auf UKW, im Livestream im Internet, sowie als Podcast.\\
+Die Sendung besteht aus zwei Abschnitten. Im Ersten werden Nachrichten aus Politik und Neuigkeiten aus verschiedensten Hackerkreisen vorgestellt, wogegen im zweiten Teil ein bestimmtes Thema z.B. Soziale Netzwerke, die Volksz\"ahlung oder Netzdemokratie genauer erl\"autert und diskutiert werden.\\
+Dabei stehen aber nicht nur die technisch versierte Radioh\"orer im Fokus, sondern auch Menschen, die im Alltag in weniger techniklastigen Bereichen anzutreffen sind. Entsprechend sind alle Erl\"auterungen und Diskussionen so gestaltet, das man auch ohne Vorwissen und technischen Sachverstand dem Sendungsthema folgen kann.\\
+Durch die anschliessende Ver\"offentlichung der Sendung im Internet als ``Podcast'', kann sich jeder Internetnutzer weltweit alle bisherigen Folgen kostenlos herunterladen, anh\"oren und vielleicht selbst senden.\\
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+\pagebreak
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+\section{Einmalige Veranstaltungen}
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+\subsection{11. Januar - Vortrag: EuroSUR muss baden gehen}
+``Überwachung in der EU'' war das Thema eines öffentlichen Vortrages von Matthias Monroy. Kernpunkt des Vortrages war unter anderem eine neue EU-Richtlinie, nach der allen Nicht-EU-Bürgerinnen und -Bürgern an den EU-Außengrenzen alle 10 Fingerabdrücke abgenommen, und an die Polizeien weitergeleitet werden. Weiterhin ging es um die Wiedereinführung von innereuropäischen Grenzkontrollen, Polizeidatenbanken, und Vorratsdatenspeicherung, oder wie sie neudeutsch genannt wird Mindestspeicherfrist. \\
+Insbesondere der letzte Punkt wurde beim letzten Versuch der Einführung vor wenigen Jahren ziemlich zügig vom Bundesverfassungsgericht gekippt. Eine genaue Begutachtung der neuen Richtline ist also notwendig. Durch das breite Themenspektrum des Vortrages wurden die Besucherinnen und Besuecher nicht über viele rechtlich Grundsätze sondern auch über
+Demokratische Staatswesen der Bundesrepublik informiert. Weiterhin wurden im Sinne der Kriminalprävention Möglichkeiten aufgezeigt, um friedlich gegen EuroSUR zu protestieren und aktiv zu werden.
+
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+\subsection{18. Januar - Russisch Neujahr}
+Ein Kennenlernen fremder Kulturen ermöglichte das feiern des russischen Neujahrsfestes Mitte Januar. Aufgrund einer Verschiebung zwischen dem \emph{Julianischen Kalender} und dem, heute gebr\"auchlichen \emph{Gregorianischen Kalender} von 13 Tagen, findet das tradionelle russische Neuajahrsfest nicht am 1. Januar sondern am 14. Januar statt.\\
+Mit dem Ziel der V\"olkerverst\"andigung gibt es seit vielen Jahren eine veranstaltungsreihe um Menschen die Russische Kultur und Sprache n\"aher zu bringen. In diesem Jahr war das sublab Gastgeber und verwandelte sich einen Abend lang in einen russischsprachigen Festsaal. Vielen internationale BesucherInnen brauchten neben vielen Interessanten Geschichten und Erlebnissen auch Spezialitäten der russischen Küche mit.
+
+\subsection{30. Januar - Tumblr Slam}
+Der Bilderblogdienst ``Tumblr'' erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Innerhalb dieser Zeit ist es den Nutzerinnen und Nutzern gelungen zu einer Art Familie zu werden. Stellenweise pflegen Menschen soziale Kontakte ausschließlich über diese Plattform, da sie sich in ihrer Alltagsumgebung nicht verstanden fühlen. Durch die stellenweise Enge Bindung zwischen den Nutzern gibt es eine ganze Reihe von Witzen, Zitaten und Memes, sowie Erlebnissen die die Nutzerinnen und Nutzer dieser Plattform teilen.
+Eine interessante Perspektive auf diese Parallelwelt mit ihren ``Insiderwitzen'' (also Solchen, welche nur von Nutzerinnen und Nutzer der Plattform selbst verstanden werden) ermöglichte der von vier Studenten der ``Hochschule für Grafik und Buchkunst'' organisierte, und vom sublab technisch betreute ``Tumblr-Slam''. Es handelte sich um eine mehrstündige Spielshow, mit Teams, die gegeneinander antraten, um herauszufinden, wer sich am besten im Tumblr-Universum auskennnt. Untermalt wurde die Veranstaltung mit einer liebevollen Bühnengestaltung und einer professionellen Veranstaltungskonzeption. Somit kann neben einem (allgemein)bildenden auch definitiv ein künstlerischer Charakter attestiert werden.
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+
+\subsection{8. Februar - Kunstperformance: MSHR}
+Im Anschluss an die \emph{Phantomspeisung} zog ein Künstlerduo aus Portland (Oregon, USA) mit einer beindruckenden Perfomance die Besucherinnen und Besucher in ihren Bann. Das audiovisuelle Erlebnis wurde mit Hilfe einer Vielzahl selbstgebauter Musikinstrumente, wie Synthesizern und Loop-Stations sowie Nebelmaschinen und Lasern kreiert. Brenna Murphy and Birch Cooper hinterließen damit einen bleibenden Eindruck. Ein Eintrittspreis wurde nicht erhoben.
+
+\subsection{24. Februar - Vortrag ``Politisch engagiert im Jurastudium''}
+%marvin
+Die \emph{kritischen Jurist\_innen} organisierten einen Workshop f\"ur Studenten der Juristischen Fakult\"at der Universit\"at Leipzig. Ziel des Workshop war es, eine Gelegenheit zum Austausch für kritische und politisch aktive Jurastudierende zu schaffen. Gemeinsam mit Dr. Katrin Hawickhorst, Rechtsanwältin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Klesczewski an der Universit\"at Leipzig, sollten die Wechselwirkungen zwischen politischer Aktivität und der juristischen Ausbildung thematisiert werden.\\
+\"Uber 2 Stunden sprachen die \"uber 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops mit Dr. Hawickhorst über Motivation und Erwartungen an das Jurastudium und die juristische Arbeit. In entspannter und offener Runde wurden Dr. Hawickhorst viele Fragen zu ihrer Praxiserfahrung gestellt und Möglichkeiten und Beschränkungen vom Zusammenspiel von juristischer Ausbildung und politischer Aktivität diskutiert.\\
+Im Laufe des Workshops wurden viele Themen zur Rechtskritik und politischen Praxis angeschnitten, die bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Interesse an mehr Veranstaltungen dieser Art weckten.\\
+Die \emph{Kritischen Jurist\_innen} organisierten daraufhin einen Mailverteiler zur weiteren Vernetzung der Interessierten und Planung weiterer Veranstaltungen.
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+\subsection{22.,29.,30. März - Electronic Arts und VJing-Workshops}
+Der GIRO e.V. organisierte zwei Workshops für Kinder und Jugendliche in den Räumen des sublab. Diese wurden für diesen Zweck kostenlos zur Verfügung gestellt. In den beiden Workshops wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter anderem das Löten von elektronischen Bauelementen, sowie die Kunst des DJings und VJings, also das Mischen von Musikstücken, sowie Videos und Licht während Veranstaltungen beigebracht.
+
+\subsection{4. April - Xtra:lounge zum Libre Graphics Meeting}
+%kloschi
+Im Rahmen einer Konferenz f\"ur Entwickler und Nutzer freier (Open-Source) Grafiksoftware, dem \emph{Libre Graphics Meeting} lud der sublab e.V. die Teilnehmer zu einer Abendveranstaltung ein.\\
+Im entspannter Runde wurde so den Besuchern die M\"oglichkeit gegeben die Vereinsr\"aume zu besichtigen, sowie sich mit Freunden und Mitgliedern des sublab e.V. sich mit den internationalen Konferenzbesuchern \"uber aktuelle Entwicklungen in der freien Softwareszene auszutauschen.
+
+\subsection{4. April - 3D-Drucker-Pr\"asentation zum Libre Graphics Meeting}
+%nobody
+Im Rahmen der freien Grafiksoftwarekonferenz \emph{Libre Graphics Meeting} in Leipzig, fand ein Vortrag zum Thema ``Introduction to Open Source 3D Printing'' statt. In diesem wurde die Benutzung und Ansteuerung von 3D-Druckern mit Hilfe von freier Software vorgestellt.\\
+Der sublab e.V. besch\"aftigt sich seit Jahren mit modernen Druckverfahren, wie unter anderem auch dem 3D-Druck. Um den Konferenzbesuchern die M\"oglichkeit zu geben selbst einmal Objekte in kurzer Zeit Wirklichkeit werden zu lassen, luden Vereinsmitglieder alle Veranstaltungsteilnehmer ein.\\
+Den gesamten Abend tauschten sich die G\"aste und Vereinsmitglieder und Besucher \"uber aktuelle Entwicklungen und Technologien im 3D-Druck-Bereich aus.
+
+\subsection{13. April - Vortrag: Open Source Appropriate Technology}
+Daniel Connell hielt einen Vortrag über Open-Source-Low-Tech-Alternativen zu kommerziellen und bekannten Produkten welchen rund um den Globus von einer aktiven Community entwickelt werden.
+Dabei ermöglichte er den zahlreichen BesucherInnen einen Einblick, der sonst selbst mit einer Weltreise kaum zu erreichen ist.
+In dem Vortrag wurden nicht nur die Projekte selbst, sondern auch deren Philosophien, Paradigmen, Vorgehensweisen sowie Strategien vorgestellt.
+Die spannensten Konstruktionen waren ein vertikales Windrad, eine neuartige Reflektorschüssel (z.B. für Sattelitenkommunikation oder Richtfunkstrecken) sowie eine nicht elektrische Klimaanlage und ein Kühlschrank. Der Eintritt war gegen Spende.
+
+
+\subsection{26. April - Gie\ss erstra\ss enfest}
+Nach der Präsentation der Vereinsarbeit auf dem Straßenfest, wurden die Besucherinnen und Besucher des zur \emph{Phantomspeisung} eingeladen. Der Abend klang dann nach einer Performance von Lisa Herms sowie Musik von naroma konten sich die Besucherinnen und Besucher an der Live-Zeichen-Kunst von ``permanent vacation'' erfreuen.
+
+%\subsection{9. bis 11. Mai - Magento Hackathon}
+
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+\subsection{12. bis 18. Mai - Wireless Battle of the Mesh v7}
+Kabellose Kommunikation ist mit Hilfe der Protokolle IEEE 802.11-Famile ist eine der Schlüsseltechnologien der modernen Kommunikationsgesellschaft. Im Zuge zunehmender Digitalisierung und Vernetzung, vor allem im Alltag, werden die Anforderungen an die Bandbreite und Zuverlässigkeit immer größer. Gleichzeitig werden Ausfallzeiten zunehmend weniger tolerant wahrgenommen.\\
+Mit Hilfe von Mesh-Technologie kann auf großen Geländen, in Gebäuden und auch überall sonst eine schnelles und einfach aufzubauendes völlig kabelfreies Wifi/WLAN-Netzwerk aufgebaut werden. Dieses kann zur Kommunikation der Teilnehmer untereinander, zum Bereitstellen von Services wie Speicherplatz, Webserver, etc. sowie bei der Einbindung eines Internetanschlusses auch zum Zugang zum Internet genutzt werden.\\
+Die Protokolle für Mesh-Netzwerkkommunikation werden oftmals von Technikenthusiasten in ihrer Freizeit entwickelt. Die Entwickler leben in ganz Europa und treffen sich einmal im Jahr an wechselnden Orten in ganz Europa zum ``Wireless Battle of the Mesh'', dem Community-Event in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre neusten Protokoll-Entwicklungen und -Weiterentwicklungen gegeneinander antreten lassen.\\
+Neben einem umfangreichen Vortragsprogramm, Projektvorstellungen, Benchmarks, Evaluationen usw. steht natürlich auch das gegenseitige Kennenlernen und Freundschaften pflegen auf dem Plan.
+
+\subsection{22. bis 25. Mai - CryptoCon14}
+%olf, nobody, ...
+Die Integrit\"at der eigenen digitalen Daten steht seit Jahren im Fokus der Vereinsarbeit. Um allen, auch technisch weniger versierten, Menschen die M\"oglichkeit zu geben, Herr oder Frau der eigenen Daten zu werden wurde eine Veranstaltung in Leben gerufen, die genau dies zur Aufgabe hat.\\
+Die CryptoCon14 war eine von Mitgliedern des sublab e.V. und benachbarten Hackerspaces, Erfahrungsaustauschkreises des Chaos Computer Clubs sowie befreundeter Organisationen organisierte viert\"agige kostenlose Vortrags- und Workshopveranstaltung. Unabh\"angig vom finanziellen Hintergrund, sollte jeder Besucher die M\"oglichkeit erhalten sich weiterzubilden.\\
+Alle Vortr\"age wurde mit Hilfe einer von Mitgliedern gebauten Hard- und Softwarel\"osung live ins Internet gestreamt, und konnten weltweit live und kostenlos verfolgt werden.\\
+Nach der Veranstaltung wurden die Mitschnitte der besten Vort\"age nachbearbeitet und auf der sublab-Website ver\"offentlicht und zum kostenloses Download angeboten.
+
+
+%\subsection{14. Oktober - kolle-mate und premium-cola – die inoffiziellen Getränke einer besseren Welt}
+
+
+\subsection{25. und 26. Oktober - Symposium: Suchroutinen - Erzählungen von Datenbanken}
+Am 25. und 26. Oktober fand im Sublab ein öffentliches Symposium mit dem
+Thema "Suchroutinen - Erzählungen von Datenbanken" in Zusammenarbeit mit
+dem Kunstraum D21 statt. Es beschäftigte sich mit der Datenbank als
+grundlegendes gesellschaftliches Interaktionsmodell und dem damit
+einhergegangenen und -gehenden Wandel. Die Beiträge reichten von einem
+historisch-technischen Überblick, über Datenbanken als Chiffre für die
+scheinbar grenzenlose Verfügbarkeit von Informationen, ihrer Unsichtbarkeit
+im alltäglichen Leben bis hin zu kurzen Impulsvorträgen. In diesem
+Zusammenhang standen auch durch die Workshops und eine Austellung. Die
+gesamte Veranstaltung wurde in dem Buch "Search Routines: Tales of
+Databases" festgehalten und aufgearbeitet.
+
+%\subsection{15. November 2014 - Tryton Unconference Sprints}
+%Im Rahmen der Tryton Unconference 2014 vom 14. bis 16. November 2014 in den Räumlichkeiten der HTWK in Leipzig fand am Samstag ein Codesprint im sublab statt.
+%Wie bei vielen Opensource-Softwareprojekten sind auch die Entwickler des Enterprise-Ressource-Plannig-Frameworks ``Tryton'' über den gesamten Globus verteilt.
+%Einige KonferenzteilnehmerInnen fanden sich im sublab ein
+
+\pagebreak
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+\section{Sonstige Projekte und Veranstaltungen}
+
+\subsection{16. und 17. M\"arz Chemnitzer Linux-Tage}
+%nobody
+Seit \"uber 5 Jahren pr\"asentieren die Chaostreffs und Erfahrungsaustauschkreise des \emph{Chaos Computer Clubs} ihre Arbeit und Projekte auf den \emph{Chemnitzer Linux Tagen}.\\
+Zwei Tage lang k\"onnen sich die Besucher in den R\"aumen der \emph{Technischen Universit\"at Chemnitz} \"uber verschiedenste Soft- und Hardwareprodukte und -projekte aus dem Feld der linuxkompatiblen und freien Software informieren.\\
+Am Stand des \emph{Chaos Computer Clubs} lag der Fokus auf Datenschutz, Netzpolitik, insbesondere im Zusammenhang mit dem neuen Personalausweis sowie RFID (zu finden in vielen Uni-Ausweisen und dem Reisepass).\\
+Weiterhin wurde kleinere und gr\"o\ss ere Bastelprojekte aus den s\"achsischen Hackerspaces, sowie die st\"adtweiten Meshnetzwerke aus dem \emph{Freifunk}-Verbund. pr\"asentiert. In den vielen Gespr\"achen und Diskussionen konnten neue Projektideen gewonnen werden, und den Besuchern ihre unter den N\"ageln brennenden Fragen beanwortet werden.\\
+Der sublab e.V. \"ubernimmt die Standanmeldung, Organisation, Transport von Material und Technik, sowie das Layout der Pr\"asentationsmedien.
+
+\subsection{4. April - CCTV-Projekt in Chemnitz}
+%nobody und olf
+Das sublab wurde von zwei Künstlern kontaktiert, und um technische Unterstützung gebeten. Die beiden hatten zusammen mit einem Hausbesitzer aus Chemnitz eine vor 20 Jahren verlassene und seitdem unberührte Wohnung im Chemnitzer Stadtteil "Sonnenberg" entdeckt.
+In Kooperation mit dem sublab wollten sie diese Wohnung entdeck- und durchsuchbar machen, ohne die über die letzten Jahre konservierte Situation in der Wohnung zu zerstören. Der ursprüngliche Wohnungsbesitzer war auch nach intensiver Recherche leider nicht aufzufinden.
+Einige Mitglieder des sublab entwickelten zusammen mit dem Chaostreff Chemnitz eine Plattform, Roboter sowie ein Kamerasystem, welches von einer zentralen Konsole gesteuert, viele Funktionen zum Erkunden der Wohnung zur Verfügung stellte. Die Konsole befand sich in einer Szenekneipe in der gleichen Straße in der sich die Wohnung befindet.
+Mit Hilfe moderner 5-GHz-Richtfunktechnologie wurde eine WLAN-Verbindung zwischen der Wohnung und der Kneipe aufgebaut. BesucherInnen der Kneipe wurden unvermittelt Teil dieser Kunstaktion.
+An einer Konsole konnten sie den Roboter im Nachbarhaus steuern, und Fotos mit der eingebauten Kamera schießen, sowie ihre Beobachtungen und Entdeckungen in Berichten festhalten.
+An der zweiten Konsole konnten acht dreh und schwenkbare Kameras in der Wohnung ferngesteuert werden. Auch hier stand die Dokumentationsfunktion (Foto und Bericht) zur Verfügung.
+Die BesucherInnen wurde nicht erläutert was sie auf den Bildschirmen sehen. Das führt dazu das einige in einem Gewissenskonflikt gedrängt wurden, da sie offenbar gerade eine fremde Wohnung erkundeten, ohne die Zustimmung des Wohnungseigentümers. Ein Zwiespalt zwischen Moral und Neugier wurde geschaffen, der alle Teilnehmden BesucherInnen zum Nachdenken angeregt hat.
+
+\subsection{26. April - Gie\ss erstra\ss enfest}
+%nobody, christian koch, olf
+Auf dem seit mehreren Jahren stattfindenden \emph{Gie\ss erstra\ss enfest} war der sublab e.V. zusammen mit dem Chaostreff Leipzig und der Elektronikrunde mit einem Informationsstand vertreten. Dort wurden neben der Vereinsarbeit auch aktuelle Projekte wie zum Beispiel der 3D-Drucker oder die Benutzung von freier Software als Alternative zu kommerziellen Produkten pr\"asentiert.
+Weiterhin standen die Mitglieder allen BesucherInnen für Fragen rund um Computer, Smartphones, Internet, Datenschutz und Überwachung zur Verfügung.
+Mit Spielen wie ``Festplattenbingo'' bei dem die MitspielerInnen abwechselnd Bauteile aus einer Festplatte auslöten, und anschließend prüfen ob sie, trotz der fehlenden Teile noch funktioniert, konnten die BesucherInnen spielerisch die Funktionsweise von Computerkomponenten erlernen.
+
+\subsection{6. bis 9. Juni - Pfingstcamp in Doksy, CZ}
+%nobody und olf
+Einige Mitglieder des sublabs stellten die Arbeit des Chaostreff Leipzig und des sublab e.V. auf dem Pfingstcamp der Linksjugend Sachsen vor.\\
+Neben der Pr\"asentation lag der Fokus auf der technischen Unterst\"utzung und bei der Organisation der Veranstaltung. Neben der Netzwerk- und Audiotechnik wurden die 2013 entworfene Lichtinstallation erneut aufgebaut und betreut.\\
+Erstmalig wurde im Rahmen des Pfingstcamps auch eine Radiostation aufgebaut. Alle Teilnehmden wurde die Möglichkeit gegeben sich mit der Studio- und Sendetechnik eines Radiosenders vertraut zu machen.
+Die Sendetechnik wurde vom Radio-Verein Leipzig e.V. zur Verfügung gestellt.
+
+\subsection{29. bis 31. August - EMF Camp in Bletchley, GB}
+Die über die ganze Welt verteilte Hackerszene trifft sich mehrmals im Jahr an verschiedenen Orten um sich über aktuelle Themen, und Projektarbeit auszutauschen. Zum ersten mal nahmen in diesem Jahr Mitglieder des sublab e.V. am ``Electromagnetic Field Camp'' in Bletchley teil.
+Wie bei Hackerveranstaltungen üblich wurde die Netzwerkinfrastruktur selbst organisiert, um allen TeilnehmerInnen während der Veranstaltung einen kostenlosen, schnellen, sicheren und zensurfreien Internetzugang zum Internet zu gewähren. Mitglieder des sublab unterstützten das Netzwerkteam bei ihrer Arbeit, oder halfen an anderer Stelle bei Auf- und Abbau der Veranstaltungen.
+Ein funktionierendes Netzwerk mit Internetzugang für hunderte Menschen auf einem Feld ohne stationäre Infrastruktur (Feststrom-, Internet- oder Wasseranschlüsse) bereitzustellen ist eine besondere Herausforderung. Durch die Arbeit unter diesen erschwerten Bedingungen konnten alle Mitwirkenden viele Erfahrungen sammeln, welche sie anschließend in der Vereinsarbeit einsetzen können, um die Infrastruktur in den Vereinsräumen zuverlässiger und sicherer zu gestalten.
+
+\subsection{27. bis 30. Dezember - 31. Chaos Communication Congress (31c3) in Hamburg}
+Ende Dezember fand ein viert\"agiger Kongress zu verschiedensten Netzpolitischen und technischen Themen im CCH (Congress Centrum Hamburg) statt.
+Mehrere Mitglieder des sublab e.V. unterst\"utzten bereits im Vorfeld das Organisationsteam des Kongresses und standen auch w\"ahrend sowie nach der Veranstaltung zur Verf\"ugung um die reibungslose Durchf\"uhrung von Vortr\"agen, Workshops und die Verf\"ugbarkeit der Kommunikationsinfrastruktur zu gew\"ahrleisten.\\
+
+\end{document}