summaryrefslogtreecommitdiff
path: root/Fermenter.mdwn
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authornihilus <nihilus@web>2013-12-10 03:20:06 +0100
committerWiki User Oberon <nobody@nowhere.ws>2013-12-10 03:20:06 +0100
commit7be80a2495f04792d2eaa0edf6f3bbb262ba9981 (patch)
tree4beef3ca9a2dfdf72721a3d901fac717a80b230b /Fermenter.mdwn
parent784402555c8e2a6a290084b5189927c5e11b06b2 (diff)
Diffstat (limited to 'Fermenter.mdwn')
-rw-r--r--Fermenter.mdwn4
1 files changed, 2 insertions, 2 deletions
diff --git a/Fermenter.mdwn b/Fermenter.mdwn
index 4cf4b7a..dadd09e 100644
--- a/Fermenter.mdwn
+++ b/Fermenter.mdwn
@@ -11,7 +11,7 @@ Bei dessen Untersuchung stellte sich heraus dass die Kühlung nicht wie oftmals
[[!img fermenter-psu.jpg align="right" size="" alt="Hauptplatine/Netzteil des Kühlschranks"]]
-Die aktive Elektronik des Kühlschranks bestand aus einer einzigen Platine. Auf der einen Seite wurde sie ans Stromnetz angeschlossen, auf der anderen Seite befanden sich Anschlüsse für das Peltierelement, den sich im Kühlschrank befindenden Temperatursensor und die Lüfter die sowohl innen als auch aussen einen ausreichenden Wärmefluss am Peltierelement sicherstellen. Diese Platine stellte sich mehr oder weniger als ein 12V Netzteil heraus das zusaetzlich in der Lage ist, die Stromversorgung des Peltierelements abzuschalten, sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist. Um die Temperatur im Fermenter selber regeln zu können, war dieses Modul nicht direkt geeignet, da es dazu keine Dokumentation gab und es auch nicht in der Lage schien das Peltier-Element umpolen zu können. Daher wurde kurzerhand die Buchse an die der Temperatursensor angeschlossen war ausgelötet und durch einen Widerstand ersetzt der dem Modul kontinuierlich den Eindruck vermittelt, es sei zu warm im Kühlschrank. Weiterhin wurde das Peltierelement von dem Modul abgetrennt und an dessen ehemaligen Anschluss zwei Drähte eingelötet, und fertig war das 12V Netzteil für die eigene Temperaturregelung.
+Die aktive Elektronik des Kühlschranks bestand aus einer einzigen Platine. Auf der einen Seite wurde sie ans Stromnetz angeschlossen, auf der anderen Seite befanden sich Anschlüsse für das Peltierelement, den sich im Kühlschrank befindenden Temperatursensor und die Lüfter die sowohl innen als auch aussen einen ausreichenden Wärmefluss am Peltierelement sicherstellen. Diese Platine stellte sich mehr oder weniger als ein 12V Netzteil heraus das zusaetzlich in der Lage ist, die Stromversorgung des Peltierelements abzuschalten, sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist. Um die Temperatur im Fermenter selber regeln zu können, war dieses Modul nicht direkt geeignet, da es dazu keine Dokumentation gab und es auch nicht in der Lage schien das Peltier-Element umpolen zu können. Daher wurde kurzerhand die Buchse an welche der Temperatursensor angeschlossen war ausgelötet und durch einen Widerstand ersetzt. Dieser vermittelt dem Modul kontinuierlich den Eindruck, es sei zu warm im Kühlschrank. Weiterhin wurde das Peltierelement von dem Modul abgetrennt und an dessen ehemaligen Anschluss zwei Drähte eingelötet, und fertig war das 12V Netzteil für die eigene Temperaturregelung.
### Regelung
@@ -19,7 +19,7 @@ Die aktive Elektronik des Kühlschranks bestand aus einer einzigen Platine. Auf
Um die Temperatur im Fermenter regeln zu können brauchten wir eine Schaltung die die Temperatur im Inneren des Schrankes misst und entscheidet ob es notwendig ist mit dem Peltier-Element zu heizen oder zu kühlen um die gewünschte Zieltemperatur zu erreichen bzw zu halten. Zum Einsatz kam dabei ein in der Grabbelkiste vorhandener ATMega32 der für diesen Zweck ziemlich übertrieben ist, aber alles notwendige mitbringt. Der ATMega wird mit 5V betrieben die mit einem Linearregler des Typs 7805 erzeugt werden.
-Der Temperatursensor wird über den ADC des ATMega ausgelesen. Am ADC Eingang kann eine Spannung zwischen 0 bis 2.56V gemessen werden. Um diesen Bereich effizient für die Temperaturmessung ausnutzen zu können wurde mit Q6, R9, R10 und R11 eine Konstantstromquelle aufgebaut sodass am Eingang des ADC eine zum Widerstand des Temperaturfühlers proportionale Spannung anliegt. (Rückblickend ist die Konstantstromquelle keine so gute Idee, da sie aufgrund des kleinen benötigten Stroms keine so gute Idee sehr fragil auf Bauteiltoleranzen reagiert. Ein einfacher Spannungsteiler wäre wahrscheinlich ausreichend und besser gewesen.)
+Der Temperatursensor wird über den ADC des ATMega ausgelesen. Am ADC Eingang kann eine Spannung zwischen 0 bis 2.56V gemessen werden. Um diesen Bereich effizient für die Temperaturmessung ausnutzen zu können wurde mit Q6, R9, R10 und R11 eine Konstantstromquelle aufgebaut sodass am Eingang des ADC eine zum Widerstand des Temperaturfühlers proportionale Spannung anliegt. (Rückblickend ist die Konstantstromquelle keine so gute Idee, da sie aufgrund des kleinen benötigten Stroms sehr fragil auf Bauteiltoleranzen reagiert. Ein einfacher Spannungsteiler wäre wahrscheinlich ausreichend und besser gewesen.)
Um die Temperatur von aussen setzen und überwachen zu können wird der UART des ATMega benutzt um eine serielle Schnittstelle bereit zu stellen.